Nachhaltigkeit in der Produktion –

Um auch in der Produktion ressourcenschonend und nachhaltig zu agieren, können Unternehmen kleine und große Schritte in Angriff nehmen und an einer Vielzahl von Stellschaurauben drehen. Beispielsweise können durch regelmäßige Wartungen und Inspektionen von Anlagen frühzeitig Defekte entdecken und beheben, bevor ein Totalausfall eine komplette Neuanschaffung nötig macht. Auch sollte gut überlegt sein, ob auch einer Anlage nicht direkt mehrere Produktvarianten gefertigt werden können und so nur eine anstelle von 5 oder 6 Maschinen angeschafft werden müssen. Meist reichen hierfür kleine Modifikationen an den Anlagen oder der Software aus, indem unterschiedliche Rezepturen eingespielt werden.
Schon vor der Bearbeitung von Werkstücken, kann das Rohmaterial größtenteils auf das fertige Bauteil zugeschnitten werden, um durch das geringe Aufmaß weniger Arbeitsschritte und auch weniger Späneabfall zu produzieren. Die Nutzung von moderner Software zur Überwachung der Produktionsprozesse lässt Fehlproduktionen und Leerläufe gegen null tendieren, was eine enorme Material- und Ressourceneinsparung mit sich bringt. Natürlich müssen Unternehmen dafür zunächst in diverse Technologien und Umbauten investieren, doch der Nutzen und die Vorteile liegen klar auf der Hand.